Stadtmusik Tiengen e.V.

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7. Februar 2017 von Südkurier

Das Konzert der Stadtmusik Tiengen zum Thema Freiheit regt zum Nachdenken an

Ein tiefsinniges und klangvolles Konzert der Stadtmusik und Jugendstadtmusik Tiengen beeindruckt die Gäste. Die Orchester spielen in der voll besetzten Kirche.

Einen glanzvollen und berauschenden Konzertabend mit dem tiefsinnigen Thema Freiheit veranstalteten die Jugendstadtmusik und die Stadtmusik Tiengen unter der Federführung ihres Dirigenten Matthias Beno. Sichtlich erfreut über die große Resonanz – die Stadtpfarrkirche war mit nahezu 400 Besuchern übervoll besetzt – begrüßte der Vorsitzende der Stadtmusik, Frank Brombacher, die Zuhörer. Er bedankte sich beim neuen Pfarrer Johannes Gut für die Überlassung der Kirche als Konzertsaal.

Er erwähnte besonders die Jugendstadtmusik, die mit ihrem ersten Auftritt bei einem Kirchenkonzert ihr Debüt gab. Mit einigen tiefsinnigen Betrachtungen zum Thema Freiheit wünschte Brombacher den Konzertbesuchern einen emotionalen und unterhaltsamen Konzertabend. Anschließend übernahm Dirigent Matthias Beno die Moderation. Unter seiner Regie eröffneten die 26 Musiker der Jugendstadtmusik den Konzertabend mit „Flourish“ von Sandy Feldstein, eine Verarbeitung des feierlichen Festchorals der französischen Revolution. Klangrein und feierlich und doch auch beschwingt, sowie mit einzelnen Registersoli zeigten die jungen Musiker eindrucksvoll ihr Können. Auch im zweiten Stück „Caribbean Cocktail“ von Roland Kernen, sowie bei „The best of Queen“, arrangiert von Paul Murtha, wurde bei unterschiedlichen Rhythmen, teilweise großer Klangfülle und sicheren Einsätzen die schon bemerkenswerte Routine der Jungmusiker deutlich.

Mir gewaltigen Paukenschlägen sowie wuchtigen Akkorden und großer Klangstärke der rund 50-köpfigen Stadtmusik begann der zweite Konzertteil, der ebenfalls von Matthias Beno informativ moderiert wurde. Dynamisch und mit vielen Soli einzelner Instrumente, wie Oboe, Flöte, Klarinette, Fagott oder einzelner Blechinstrumente, wurde die Geschichte von „Lord Tullamore“ von Carl Wittrock eindrucksvoll musikalisch interpretiert.

Nach dem etwas getragenen und sehr ausdrucksstark gespielten Stück „Air for Winds“ von Andree Waignain folgte wuchtig und markant das Hauptstück „Moses und Ramses“. Mit großer Klangfülle, oft ausgefallenen Klangbildern und in einer bemerkenswerten Routine wurde die Geschichte von der Flucht des israelischen Volkes außergewöhnlich authentisch interpretiert.

Danach wurde mit der „New York Overture“ ein weiterer musikalischer Leckerbissen dargeboten. Ebenfalls hervorragend bildhalft gelang mit dem letzten Stück „Spritital moments“ von Jacob de Haan die Interpretation zur Problematik der Sklaverei, mit der Matthias Beno einen markanten Schlusspunkt setzte. Mit immer wieder heftig aufbrausendem Beifall bedankte sich das Publikum bei den Musikanten, die mit „Air for Winds“ als Zugabe den grandiosen Konzertabend harmonisch abrundeten.

Quelle: Südkurier

Bildquelle Slider: Südkurier, Herbert Schnäbele

Kategorie: Presse Stichworte: Kirchenkonzert, Konzert

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