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7. Mai 2012 von Südkurier

Musiker genießen tosenden Applaus

Stadtmusik und Jugendstadtmusik Tiengen werden den Erwartungen der Zuhörer beim Frühjahrskonzert im voll besetzten katholischen Pfarrsaal gerecht.

Brillant gespielte Blasmusik voller Dramatik und Intensität ließen das Frühjahrskonzert der Stadtmusik Tiengen und der Jugendstadtmusik Tiengen im voll besetzten katholischen Pfarrsaal zu einem spannenden Hörerlebnis werden, das die Sinne gefangen nahm und mitriss. Mit tosendem Applaus feierten die Zuhörer – unter ihnen etliche Stadträte und Hausherr Pfarrer Peter Seibt – die beiden Orchester und ließen sie erst nach mehreren Zugaben von der Bühne. Das Konzert erfüllte einmal mehr die hohen Erwartungen, die Auftritte der Stadtmusik Tiengen begleiten.

Den ersten Konzertteil eröffnete die Jugend mit der Ouvertüre „Brookpark“ und einem bombastischen Ausflug in den amerikanischen Bürgerkrieg (The Great Locomotive Chase). Die „Jungen Wilden“ unter der Leitung von Alexander Kübler stellten nicht nur ihr Können unter Beweis, sondern begeisterten auch mit Kreativität und Lust auf Ausgefallenes: Besonders umjubelt wurde der Soloauftritt der vier Schlagzeuger Maximilian Reiter, Philipp Seitz, Klaus-Martin Dörflinger und Sebastian Hug, die mit ihrer virtuosen Eigenkomposition „Drum Education“ alles aus Trommel, Hi-Hat und Marimba herausholten. Und dass es auch ganz ohne Instrumente geht, zeigte der Nachwuchs mit „Body Percussion“: Zur Freude des Publikums dirigierte Alexander Kübler stampfende Füße, klatschende Hände und schnalzende Zungen. „Große Melodien und große Gefühle“, kündigte Theresia Hug den zweiten Konzertteil mit der Stadtmusik Tiengen an. Charmant und informativ geleitete sie durch die Welt bekannter Filme, deren Handlung die Stadtmusik auf ihre Weise „erzählte“.

Spannung lag in der Luft als Bernhard Winter den Taktstock hob und die Musiker mit „New York, New York“ eine musikalische Reise voller Ausdruckskraft starteten.

Die Zuhörer erlebten facettenreich gespielte Blasmusik voller Klangschönheit und Intensität. Mit konzentrierter Leidenschaft führte Bernhard Winter das Spiel der Musiker zu einem stimmigen Ganzen zusammen, solistische Einlagen eingeschlossen: Die Saxofonistin Susanne Bannholzer und der Trompeter Hans-Joachim Christian glänzten in „The Bodyguard“ und ebenfalls auf der Trompete, unterstrich Matthias Keller den großen Kampf Rockys in „Gonna fly now“. Ein temperamentvoller Ausflug in lateinamerikanische Gefilde und englische Marschklänge („Pomp and Circumstance“) vervollständigten das Programm. Bereichert wurde der große Konzertabend von einer Tombola mit attraktiven Preisen, gestiftet von Tiengener Geschäften.

Quelle: Südkurier
Bilder: Südkurier / Freudig 

 

Kategorie: Jugend, Presse

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